Für die kommenden Generationen der Schweizer Rentner wird es eng

Jorgos Brouzos,Bianca Lüthy 23.06.2022

«Die hier analytisch betrachtete Pensioniertengeneration ist möglicherweise eine ‹goldene›.»

Wie sieht es bei den Pensionierten aus, die finanziell schlechter dastehen?

Laut dem Swiss-Life-Papier leben rund ein Fünftel der Menschen ab 65 in einem Haushalt, der finanziell nur schwer über die Runden kommt. Das verdeutlicht auch der letzte Bericht zu den Ergänzungsleistungen des Bundes. Diesen Zustupf bekommen Menschen, deren AHV- oder IV-Rente nicht ausreicht, um die minimalen Lebenskosten zu decken.

Ende 2021 bezogen in der Schweiz 345’000 Personen Ergänzungsleistungen, das ist ein Zuwachs von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Wachstumsrate ist tiefer als der langjährige Durchschnitt von rund zwei Prozent. Ein Grund zur Freude ist das aber nicht: Denn laut dem Bundesamt für Sozialversicherungen hat die Covid-bedingte Übersterblichkeit zu einem Rückgang der Zahl der Bezüger geführt. Zudem zeigen sich erstmals die Auswirkungen der Anfang 2021 eingeführten Reform des Sozialwerks. Damit wurde der Zugang zu Ergänzungsleistungen erschwert. 

Ist also alles in Ordnung mit dem Rentensystem?

Nein, sowohl das UBS-Papier als auch die Swiss-Life-Studie sehen Reformbedarf. So schreiben die Swiss-Life-Studienautoren: «Einiges deutet darauf hin, dass die hier analytisch betrachtete Pensioniertengeneration möglicherweise eine ‹goldene› ist.» Für die kommenden Generationen stünden die Vorzeichen weniger gut. Die grosse Mehrheit der Befragten der Swiss-Life-Studie sehen durch die zunehmende Lebenserwartung in der Schweiz und die steigende Anzahl an Pensionierten Probleme auf die Vorsorgewerke zukommen. Wie diese Probleme gelöst werden sollen, darüber sind sich die Befragten aber gänzlich uneinig. 

Blick Artikel vom 16.09.2021

Initiative für eine 13. AHV Rente kommt zustande

Im Schnitt beträgt die Rente aus AHV und Pensionskasse rund 3400 Franken. Doch die Leistungen der Pensionskassen schmelzen weiter weg. Eine CS-Studie von 2019 zeigt: Wer 2025 in Pension geht, hat mit dem gleichen Kapital 20 Prozent weniger Rente aus der zweiten Säule als 2010.

Gewerkschaftsboss Pierre-Yves Maillard

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    4579.- SCHWEIZ
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    1475.- BULGARIEN

Diese neuste Studie belegt ganz klar, dass man in Bulgarien zu einem Drittel der Kosten ein komfortables Leben haben kann.

Zuerst muss man in der Schweiz eine Rente von 4579.- erreichen, damit man in der Schweiz komfortabel Leben kann.

Es beweist auch, das 2000.- in der Schweiz, in Bulgarien einen Wert von 6000.- darstellen

Weitere Länder im Vergleich:

- Frankreich: 2627.-

- Italien: 2478.-

- Spanien: 2306.-

- Portugal: 2185.-

- Thailand: 1982.-

Die Studie berücksichtigt auch die Miete.

Wenn man eine Immobilie besitzt, verkleinern sich die Beträge.

Schweizer Familie / SF Reisen bietet 2021 eine interessante Zugreise durch Bulgarien an

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Neue Studie 2020 über die Kosten als Rentner in Europa für ein komfortables Leben

Gedanken zur Auswanderung im Alter

Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken rund um das Thema "Auswanderung im Alter gemacht"

Meistens führen wir hier wirtschaftliche und finanzielle Gründe auf, die für eine Auswanderung sprechen.

Aber dass alleine kann und darf nicht der einzige Grund sein. Man kann in der Schweiz mit der Obergrenze der Ergänzungsleistungen oder dem realen Einkommen mit AHV/PK um 3500.- ein zufriedenes, einfaches Leben in der Schweiz führen. Ich denke, für viele ist das ein angenehmer, möglicher Weg.

Auf der anderen Seite, führt einen die Auswanderung neben den finanziellen Vorteilen auch raus aus der Komfortzone.

Erinnert ihr euch an die Gefühle, als Kind beim ersten Besuch einer Shopping Mall? "upps" das hiess damals noch Einkaufszentrum.

Alles war so gross und neu und man konnte sich gar nicht vorstellen, das in den wenigen Stunden hier zu schaffen. Heute geht das schnell und emotionslos. Sobald man einen Parkplatz gefunden hat.

Der erste Urlaub ohne Eltern im Ausland? eine ganz grosse Sache! Mann waren wir risikobereit. Ich stand schon halb verfroren, ohne warme Kleider und Geld irrtümlich auf dem Bahnhof von Liverpool statt an der Küste in Brighton. Ich stand schon in Benidorm (Spanien) ohne Geld am Strand und wusste nicht wie weiter...am gleichen Morgen habe ich zwei nette Schweizer kennengelernt und fuhr in einem Ferrari zurück in die Schweiz.

Natürlich war die Schweiz immer der sichere Hafen, und bleibt es auch bei einer Auswanderung.

Ist es nach über 60 Jahren gewohnter Umgebung, nicht an der Zeit, noch einmal was zu wagen und seinen Horizont zu erweitern? Wenn nicht in diesem Alter, wann dann?

Da sind noch andere Bäcker oder Metzger, andere nette Leute überall auf diesem Planeten.

Neue Orte, neue Städte, neue Kulturen mit einem erfahrenen Blick auf das Leben. Ist es nicht das, was das Leben lebenswert macht?

Arm im Alter!? So viel muss man für 1000/1500/2000€ Rente verdienen

Portugiesische Putzfrauen verlassen die Schweiz | Die Rente reicht nicht zum Leben | Doku | SRF DOK

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Ausgangslage:

Trotz Ergänzungsleistungen, leben die meisten der hier dargestellten Rentner und IV Bezüger mit dem Existenzminimum. Ein wirklich sorgenfreies und glückliches Leben sieht anders aus.

Viele waren durch Arbeitslosigkeit, Krankheit, Scheidung oder anderen Gründen nicht in der Lage sich ein finanzielles Polster für das Alter aufzubauen.

Miete, Krankenkasse, Steuern und die hohen Lebensunterhaltskosten fressen das noch existierende Einkommen oder Vermögen auf.

Ab 2021 werden sogar die Erben noch zur Kasse gebeten, wenn der Erblasser noch Wohneigentum besass, müssen die bezogenen Ergänzungsleistungen zurückbezahlt werden.

Viele werden darum das geerbte Haus gar nicht halten können und werden gezwungen, dieses zu verkaufen.

Statistiken 2019, Tendenz zunehmend!

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    CH-Rentner mit Ergänzungsleistungen (2019)
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    CH-Rentner die als "arm" gelten (2019)
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    CH-Rentner die als "armutsgefährdet" zählen (2019)
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    CH-IV Bezüger mit Ergänzungsleistungen (2019)

Eine Studie zur Altersarmut in der Schweiz können sie hier bei prosenectute downloaden.

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NEWS:

02.03.2021- Wohnen wird schon wieder teurer in der Schweiz

Persönliche Erfahrungen und Ziele:

Wäre ich nicht vor einigen Jahren, wegen einer grösseren Zahnbehandlung (Ja es gibt die festen Dritten auch für anständiges Geld bei Achtung: SwissDentaprime) auf Bulgarien Aufmerksam geworden, wäre ich vermutlich wie die meisten, nicht auf die Idee gekommen Bulgarien als Urlaubsland oder sogar als Lebensmittelpunkt zu sehen.

Inzwischen habe ich etliche Reisen nach Bulgarien unternommen und kann es kaum erwarten, ganz nach Bulgarien auszuwandern. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Leute hier, kombiniert mit ihrer Art das oft schwierige Leben zu meistern und die wunderschöne Natur, das Meer begeistert mich immer wieder aufs neue.

Schweizer jeden Alters, die ich eingeladen habe, mich zu begleiten, teilten sofort meine Begeisterung. Ich schätze sehr, dass ich mir hier in Bulgarien, finanziell keine Sorgen machen muss und mir alles leisten kann. Natürlich mit dem Geld welches ich in der Schweiz verdiene.

Das ist unser grosses Plus. Es ist ein Privileg in der Schweiz zu leben und zu arbeiten und Geld zu verdienen. Unsere AHV und unsere Pensionskasse sind wirklich gut und vermutlich die beste Vorsorge der Welt.

Und trotzdem kann ich mir bei genauem nachrechnen, nicht vorstellen, wie ich mit 65 nach der Pensionierung mit 3500.- im Monat in der Schweiz zufrieden und glücklich leben soll.

Nach einer Scheidung und einem "normalen" Leben ohne Rückstellungen für das Alter wäre ich wohl auf Ergänzungsleistungen angewiesen, würde dem Staat auf der Tasche liegen und wäre trotzdem nur auf dem Existenzminimum. Soziales Leben, sich was gönnen.... Fehlanzeige. Und das genau dann, wenn man richtig viel Zeit hat. Zeit ohne Geld kann nicht sehr erfüllend sein und grenzt einem aus dem gesellschaftlichen Leben aus.

Mit diesen 3500.- Franken pro Monat (oder vielleicht 2000 Franken, wenn ich früher aufhöre zu arbeiten und mir mit dem Pensionskassengeld ein Haus im Swiss Village kaufe), kann ich mir hier in Bulgarien ein wirklich tolles Leben aufbauen und geniessen. Ab 1000 Euro ist ein Leben in Bulgarien schon sehr angenehm. Das durchschnittliche Einkommen der Bulgaren liegt bei 500 Euro. Ab 2000 Euro lebt man in Bulgarien wie mit 10'000.- in der Schweiz.

Mit längeren Sommern und am wunderschönen schwarzen Meer..und trotzdem nicht am anderen Ende der Welt wie zum Beispiel in Thailand. Dazu kommt, das ich hier Land, Haus oder Geschäft erwerben kann, was wirklich mir gehört. Ein schlechtes Gewissen gegenüber den einheimischen habe ich nicht. Ca. 2.5 Millionen Bulgaren haben ihr Land seit der Zugehörigkeit zur EU verlassen um im Ausland zu arbeiten und zu leben.

Mein Ziel ist es, mit dem Swiss Village dir/uns und einer ganzen Region ein gute Zukunft zu bieten und hier vor Ort gute Arbeitsplätze zu schaffen.

Ich möchte sie, DICH einladen, es mir gleich zu tun und für uns, wie auch für die Einheimischen das Beste zu erreichen und unser verbleibendes Leben zu geniessen!

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